Sonntag, 2. Mai 2010

Shot for real...Second Generation Grolar Bear in the Northwest Territories

This bear was not aenesthesized, she is dead for real, a fact that did not raise any more questions in the article....

Bear shot in N.W.T. was grizzly-polar hybrid

Could be first 2nd generation hybrid found in wild

"Biologists in the Northwest Territories have confirmed that an unusual-looking bear shot earlier this month near Ulukhaktok, N.W.T., was a rare hybrid grizzly-polar bear.

The unusual-looking bear caught the attention of biologists after David Kuptana, an Inuvialuit hunter, shot and killed it on April 8 on the sea ice just west of the Arctic community, formerly known as Holman.

The bear had thick white fur like a polar bear, but it also had a wide head, brown legs and brown paws like a grizzly.

Kuptana said he shot the bear from a distance after it scavenged through five unoccupied cabins near Ulukhaktok, then tried running toward the community.

Wildlife DNA analysis shows the bear was a second-generation hybrid, officials with the N.W.T. Environment and Natural Resources Department said in a news release Friday.

The bear was the result of a female grizzly-polar hybrid mating with a male grizzly bear, according to the department.

"This confirms the existence of at least one female polar-grizzly hybrid near Banks Island," the release said.

"This may be the first recorded second-generation polar-grizzly bear hybrid found in the wild."

Kuptana told CBC News he is currently selling the bear pelt to the highest bidder and has received calls from across Canada for the unique pelt.

"Right now, we're already at $15,000, and we're going to see how far we can go," Kuptana said Friday. "If we can do better, we'll be happy."

Species interbreeding due to climate change: U.S. scientist

The N.W.T.'s first confirmed "grolar bear" was shot by a U.S. hunter in Sachs Harbour, N.W.T., located on Banks Island, in April 2006. More DNA tests are planned to determine whether the bear shot this month was related to the one from 2006.

Hybrid bears will likely become more common in the North, as the direct consequence of climate change, predicts Brendan Kelly, a marine biologist with the International Arctic Research Center at the University of Alaska Fairbanks.

In the absence of summer Arctic sea ice, polar bears are stranded on land and come into more contact with grizzly bears, he said.

"We're taking this continent-sized barrier to animal movement, and in a few generations, it's going to disappear, at least in summer months," Kelly said.

"That's going to give a lot of organisms — a lot of marine mammals in particular — who've been separated for at least 10,000 years the opportunity to interbreed again, and we're predicting we're going to see a lot more of that."

Kelly said he has seen reports of harp seals and hooded seals interbreeding, as well as beluga whales and narwhal. Interbreeding helps species adapt to major shifts in their environments, he said."

3 Kommentare:

Diane hat gesagt…

So sad. The value of the pelt is greater than the value of the vear.

Diane hat gesagt…

Should be:
... value of the bear.

Simba hat gesagt…

Hier ein dt.Artikel von heute zum Thema, der mir gerade von Uli S zugeschickt wurde....Danke Uli!

http://orf.at/100525-51595/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F100525-51595%2F51597txt_story.html

Eisbären paaren sich mit Grizzlys

Laut dem neuen Berechnungsmodell kommt das Eisbärensterben plötzlich und sehr schnell.
Die Eisbären sind das Symbol der Arktis. Nur wenige Tiere sind so gut an die kalten Temperaturen am nördlichen Polarkreis angepasst. Doch das Überleben der weißen Raubtiere steht auf der Kippe: Laut einer neuen Studie wird ihre Population bereits in Kürze rasant zurückgehen.

Schuld ist der Rückgang des arktischen Eises in den Sommermonaten. "Gestrandet" auf dem Festland kämpfen die Eisbären ohne Nahrung ums Überleben. In dieser ungewohnten Situation treffen die weißen Bären immer öfter auf braune Artgenossen aus dem Süden. Das Ergebnis ist eine "Hybridform", die nur bei Bärenjägern für Freude sorgt.

kanadische Umweltministerium bekanntgab. Die Mutter war demnach ein Grolar, der Vater ein Grizzly.

Solche Kreuzungen dürften laut Experten in nächster Zeit immer häufiger vorkommen. Für die Inuit-Jäger tut sich damit ein neuer Geschäftszweig auf. Die außergewöhnlichen Felle werden laut dem kanadischen TV-Sender CBC zu Spitzenpreisen bis zu 10.000 Euro angeboten. Doch Wissenschaftler beobachten diesen Trend mit großer Sorge. Ist es doch ein weiteres Zeichen dafür, dass die Eisbärenpopulationen immer stärker unter Druck geraten.

Rückgang "dramatisch und schnell"
Den Wissenschaftlern der kanadischen Universität von Alberta gelang es erstmals, die direkte Bedrohung der Bären durch den Klimawandel anhand eines mathematischen Modells darzustellen. Dazu wurden Daten über das Verhalten, die Physiologie und die Umwelt der Bären in eine Formel gegossen. Die Ergebnisse seien laut Studienleiter Peter Molnar äußerst alarmierend. Er warnt vor einem rasanten Rückgang der Eisbärenpopulation.

"Wir werden keine wirkliche Veränderung bei der Reproduktionsrate der Eisbären wahrnehmen, bis ein bestimmter Grenzwert überschritten wird. Ab diesem Zeitpunkt wird die Population dramatisch und sehr schnell zurückgehen", erklärte Molnar gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC.

Vom Fasten und Paaren
Während der eisfreien Sommermonate fasten Eisbären, weil sie am Ufer keine Nahrung finden. Nur wer genug Fettreserven angelegt hat, überlebt. Das von den Wissenschaftlern entwickelte Modell berücksichtigt nun, wie schnell ein Bär an Gewicht verliert und wie lange es dauert, bis ein Bär verhungert.

Auch die Fortpflanzung lässt sich anhand dieses Modells berechnen. "Unser Modell schätzt, wie viele Bärinnen einer Population einen passenden Partner in einer Paarungsperiode finden und so trächtig werden können", erklärt Molnar. Können männliche Bären aufgrund des fehlenden Eises den Duftspuren der Weibchen nicht folgen, kommen auch weniger Junge zur Welt.

Hälfte der männlichen Bären bedroht
Beide Veränderungen verlaufen laut Molnar nicht linear, sondern verlaufen ab einem bestimmten Zeitpunkt rasant. Laut den Vorhersagen könnte das Bärensterben noch bedeutend schlimmere Ausmaße annehmen als bisher gedacht. Bis zu 50 Prozent der männlichen Bären könnten in einer der größten Bärenpopulationen in der Western Hudson Bay sterben, wenn die eisfreie Saison länger wird.

Aufregung um Hybridbär
Die Lücke könnte dann von männlichen Grizzlys gefüllt werden. Denn durch den Rückgang des Polareises verändern nicht nur die Eisbären, sondern auch die dunkelbraunen Artgenossen auf dem Festland ihre Lebensweise.

Hungrige Grizzlybären wandern auf der Suche nach Nahrung immer stärker nach Norden, wo sie auf Eisbären treffen, die auf dem Festland "gestrandet" sind. Aufgrund ihrer genetischen Verwandtschaft sind Paarungen möglich. Der erste "Hybridbär" wurde 2006 erlegt. Mittlerweile rufen Wissenschaftler Jäger und Touristenführer dazu auf, neue Sichtungen zu melden, um mehr über diese neue Bärenform zu lernen.